
Zerbrochene Schatten
(c) 2024 Anastasia Woronzova
Das Dunkle in mir, es schweift durch die Nacht,
wandert in Fernen, wo niemand mehr wacht.
Das Helle in dir, wie ein Stern, der noch brennt,
kämpft gegen mich, doch das Dunkel erkennt.
Wie kam es dazu, dass wir daraus lernen?
Dass unsere Seelen sich finden in Fernen?
Wie kam es dazu, dass ich denke an dich,
selbst wenn die Stille zerbricht in mir sich?
Diese Zeilen schreibe ich dir, aus dem Schmerz,
weil mein Dunkel noch flüstert in meinem Herz.
Diese Zeilen sollen dir zeigen, was bleibt,
wenn die Hoffnung verblasst und die Wahrheit schreit.
Ich fühle mich leer, doch voll von Gefühl,
ein Feuer, das brennt, ohne Ziel, ohne Kühl.
Vielleicht wirst du lesen, vielleicht auch nicht,
doch jede Zeile ist Licht in der Pflicht.
Das Dunkle in mir wird weiter besteh’n,
doch das Helle in dir lässt mich aufersteh’n.
Ein Kampf zwischen Schatten und deinem Glanz,
zwei Welten, die tanzen, ein zerbrechlicher Tanz.

Gedicht: "Ohne Dich"

Das kleine Mädchen
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